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Prologus
Einführung
Im Europa zur Zeit des Hohen Mittelalters, wo Könige das Land und die
Kirche die Herzen der Menschen regieren, wo Feen und Waldgeister leben,
wo die Macht des Himmels groß und der Teufel eine wirkliche Gefahr ist,
wo es noch magische Kräfte gibt und Menschen, die sich dem Studium
der arkanen Künste verschrieben haben, spielt die Geschichte der
Fraternitas Sapientiae, eine Ars Magica Saga im Normandie Tribunal.
Für deutlichere Worte bitte den Hinweis lesen.
Im Jahre des Herrn 1154 gründeten die jungen Magier Barnados ex Bonisagus,
Flautus Aurorius ex Jerbiton, Silvaticus ex Bonisagus und
Alexander ex Bonisagus am Cape Fréhel im Herzogtum Bretagne, gehörig
zum Tribunal Gallia Transalpina die Fraternitas Sapientiae, eine Ars Magica Saga im Normandie Tribunal, zu deutsch: Bruderschaft
der Weisheit. Recht früh schon wurden Verbindungen zu den umliegenden Dörfern
Plévenon, Erqui und Hénansal und den Städten Dinan, St. Maló und Dól
aufgebaut. Frederic de la Voie, Gelehrter, Ratgeber des Barons Cécile du
Fraubois auf Burg Bienassis und Hauslehrer seines Sohnes, wurde zu einer
Schlüsselfigur als Verbindung zur Welt der Sterblichen. Stephano,
Bischof von Dinan und sein Canonicus Dietrich von Braden spielten ebenfalls wichtige
Rollen im Geschick der Fraternitas. Der hauptsächliche Konkurrent im Kampf
um Einfluß und um das Bestehen des Covenantes erwuchs in den Magiern vom
Circulus Iustorum, personifiziert in seinem Princeps Cardas
Deletor. Erzählungen über jene Zeit der Fraternitas findet
man bei den alten Papieren.
Als, ausgelöst durch Raffgier und Unvorsicht, der Turm der Fraternitas
am Cape Fréhel zerstört wurde und die magische Aura dort erstarb, suchte
man für kurze Zeit neue Heimat in der Grafschaft Dauphiné nahe eines
Alpenpasses ins Aostatal, wo man sich jedoch so sehr nach der geliebten
Bretagne sehnte, daß man ein verlockendes Angebot im Jahre des Herrn
1168 freudig annahm und nun in einem kleinen Waldstück südlich von Dinán
eine neue Heimstatt aufbaut. Dort beginnt der Chronist mit seinen
Berichten.
   
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