Tabulae Amicorum et Ceterae

    Freunde und Gegner der Fraternitas sowie sonstige Notablen.



    Aesterades

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Silvaticus reiste nach Fudarus, um mehr über die Lähmung von Aesterades herauszufinden, und erfuhr von dem Kristallsplitter und seinem Zauber.
    Von Aesterades erfuhren wir mehr über die Bücher. Er wollte jenes Buch mit den 12 Siegeln, welches er uns vor Zeiten gegeben hatte, zurück, um es dem Quaesitor Protrantus, dem er einen Gefallen schuldete, zu überlassen. Wir vereinbarten die Übergabe des Buches, wollten wir doch unseren guten Freund nicht verärgern.

    Aestrius

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Redcap Aestrius brachte der Fraternitas einen Brief, in dem vom Untergang des Covenants Calebais in der Normandie berichtet wurde.

    Adolfo di Baccaria

    Unter einem Vorwand verschafften sich die italienischen Ritter Zugang zu unserer Heimstatt, um das Bildnis ihres Anführers Castelan Demel wiederzuerlangen, daß wir sicher in unserer Bibliothek verwahrt glaubten.

    Amyn ap Nwython

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Nachdem ein Ritter namens Amyn ap Nwython von seiner Jagd im Wald von Broceliande berichtet hatte, brach ein heftiger Streit aus.

    Bassil

    Bassil, der Holzschnitzer. Gehörte zum Conventus Wardian´s Tomb in den Katakomben von Rom. Stellte unter anderem das Bildnis des Castelan Demel und Guido di Brunetti mit nicht-hermetischer Magie her.

    Berenger de Villefrois

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Alt-Großmeister Phillip von Nablus hatte zusammen mit Gottfried de Fouchier, der Kandidat für das Amt des Praeceptors von Frankreich war, Guy de la Rochefoucault und Berenger de Villefrois die Aufgabe übernommen, die Bücher in die Sicherheit der Grabeskirche in Jerusalem zu überführen.

    Bonifatius Silber

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Sein Weg führte Barnados weit bis in die Lande deutscher Zunge, wo er einem alten Bekannten, Bonifatius Silber, einen Besuch abstattete.

    Calissa

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Eine Magierin von Fudarus, Calissa, bot uns einige Pergamente im Austausch gegen das jüngste Kind des Schmiedes von Plevenon, aber wir lehnten ab.

    Cardas Deletor

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Die heftigsten Widersacher im Kampf um Einfluss erwuchsen uns in den Magiern des Circulus Iustorum, und von diesen sollte uns ihr Princeps, Cardas Deletor, am stärksten zusetzen.
    Cardas Deletor erhob Anspruch auf unsere vis-Quelle am Feenteich, die er kurz nach uns entdeckt hatte. Flautus forderte ihn zum Certamen, um das geerntete vis für uns zu retten, und unterlag.
    Die Bestie, die die Felder in Plevenon niederbrannte, war ein flammender Wurm, den Cardas herbeigerufen hatte, um unsere Kraft auf die Probe zu stellen. Wir erschlugen den Wurm und machten Schilde aus seinen Schuppen, und hängten seinen Schädel in unsere Halle.
    Während der Reise erfuhren wir, dass der Bote, der das fünfte Buch zu holen ausgesandt worden war, kein Geringerer war als Cardas Deletor vom Circulus Iustorum!
    Nachdem die Gefährten Canterbury hinter sich gelassen hatten, gewahrte einer von ihnen, wie Cardas Deletor in der Nacht durch Zauberei Phillip von Nablus berichtete, dass das Necronomicon im Besitz der Fraternitas sei. Am folgenden Tag führte Phillip eine erbitterte Auseinandersetzung mit uns, und wir verloren sein Vertrauen.
    Auf dem Weg zum Tempelberg trafen wir unseren Erzrivalen Cardas Deletor, nunmehr im Gewand eines Ritters vom Templerorden.
    Es war Sire Lazarde, der Cardas mit bloßen Händen niederstreckte. Seine Hand, von Gott geführt, traf den Erzrivalen so hart am Haupt, dass dieser sofort zur Erde stürzte und das Bewusstsein verlor.
    Man gab Cardas Deletor den Auftrag, dies zu untersuchen, und er fand Fitzcairn der Magie unfähig. Wir befragten Cardas, und er sagte aus, dass Fitzcairn vor langer Zeit ein nützliches Instrument gewesen, mittlerweile aber weder Handlanger noch Freund sei.

    Cecile du Fraubois

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Man brachte den verwundeten Sire Lazarde zum Chateau des Barons Cecile du Fraubois, welches dort in der Nähe lag. Der Baron nahm die Nachricht von der Zerstörung seines Dorfes durch Wilhelm von Hagen übel auf. Als Sire Lazarde seines Widerstandes wegen von Wilhelm zum Vogelfreien erklärt wurde, fand Cecile seinen alten Stolz wieder. Gegen den Rat seines Freundes Frederique de la Voie kündigte er Wilhelm die Folgschaft, und erklärte ihm die Fehde.
    Francois du Fraubois fiel in die Hand von Wilhelm von Hagen, und wurde auf Chateau Beaumonte als Geisel gehalten. Aus Liebe zu seinem Vater, dem Baron Cecile du Fraubois, suchten wir ihn zu befreien, und scheiterten. Da befahl Wilhelm, Francois zwei Finger abzuhacken und seinem Vater zu schicken.
    Bald kam die Kunde, dass zu Ehren unseres Freundes Cecile wie auch Anderer, die sich im Kampf an der Seite Heinrichs II. hervorgetan hatten, vom König ein großes Fest in Dinan abgehalten werden sollte. Argus, Sire Lazarde und Guillieme, welche alle in der Fehde des Barons mit Wilhelm von Hagen tapfer gefochten hatten, begleiteten Cecile zu seinem Ehrenmahl.
    Sein Herr sei, so berichtete Frederique, nicht von einem Jagdausflug zurückgekehrt, und weil uns der Baron nicht nur ein Verbündeter, sondern ein guter und getreuer Freund war, gerieten wir in Sorge und machten uns auf, ihn zu finden.
    Nachdem nun der Weg endlich gangbar gemacht worden war, drang man in die Kammer des Hexenmeisters ein. Fitzcairn sah uns, und tötete Cecile im Augenblick unserer Ankunft. Er stieß ein neu geschmiedetes Schwert in sein Herz, um es in seinem Blut zu härten.

    Clara von Budrio

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Als man so beisammen saß und die Ereigisse disputierte, meldete man die Ankunft von Clara von Budrio, einer alten Freundin der Gemeinschaft, die unweit in Dinan lebte.
    Kardinal Stephano war sehr erfreut, Clara in unserer Gesellschaft anzutreffen, war sie doch seine Tochter. Dies wusste niemand ausser uns, auch Clara nicht.
    Clara von Budrio, die ebenfalls mitreiste, hatte einen prophetischen Traum, der uns den Weg zur Zerst&oum;rung dieser Bücher wies.

    Conan IV.

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Zu der Zeit, als Conan IV. Herzog der Bretagne war, führten viele Adelige im Land Fehden und Kriege unter sich. Es war dies derselbe Conan, der nach der Verlobung seiner Tochter Constance mit Geoffrey, dem Sohn Heinrichs II., seinen Titel ablegte.
    Mehr zu Conan berichten unsere Fragmentae Historae Mundi.

    Dietrich von Braden

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Auf ihrer Reise erfuhren sie durch die beiden Canonici Dietrich von Braden und Ramon D'Uvere von jenen Adeligen, die in der Bretagne große Macht hielten.

    Dino di Montepulciano

    Unter einem Vorwand verschafften sich die italienischen Ritter Zugang zu unserer Heimstatt, um das Bildnis ihres Anführers Castelan Demel wiederzuerlangen, daß wir sicher in unserer Bibliothek verwahrt glaubten.

    Erasmus von Rotterdam

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Auch trafen sie einen außerordentlichen Mann, namens Erasmus von Rotterdam, der predigte dem Volk und der Kirche die Armut. Sein Wort war gleich einer Waffe.
    Zu unserem Staunen weihte Erasmus von Rotterdam, der die Beerdigung verrichtete, den Boden nicht, wie er auch die letzten Sakramente verweigert hatte. So erhoben sich jene beiden Toten des Nachts aus ihren Gräbern, und wurden von Sire Lazarde und unseren Getreuen mit großer Gefahr vernichtet.

    Etienne du Montauban

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Am Waldrand fanden sie den erbämlich zugerichteten Leichnam unseren Freundes, den - wie sich herausstellte - Herzog Geoffrey und Etienne du Montauban auf ihrer Jagdgesellschaft als Wilderer hingerichtet hatten. Etienne erhob Anspruch auf den Wald von Beaulien - unseren Besitz. Er behauptete, sein Vater habe diesen Besitz im Jahre des Herrn 1143 bei einem Tunier von Eudes von Nantes gewonnen.

    Eudes von Nantes

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Eudes von Nantes hatte den Templern jenes Land geschenkt, das man uns nun zum Ausgleich für unseren Verlust auf der Höhe der Alpen übertrug.
    Kaum in Dinan eingetroffen, hörten sie das Volk gegen Wilhelm von Hagen aus Brabant murren, der für Herzog Eudes von Nantes das Land regierte.

    Fitzcairn

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Dort waren auch Vitus und Lucia vom Circulus Iustiorum, und eine stattliche Anzahl von Gelehrten. Unter diesen war einer mit Namen Fitzcairn.
    Nachdem nun der Weg endlich gangbar gemacht worden war, drang man in die Kammer des Hexenmeisters ein. Fitzcairn sah uns, und tötete Cecile im Augenblick unserer Ankunft. Er stieß ein neu geschmiedetes Schwert in sein Herz, um es in seinem Blut zu härten. Dann kämpfte er gegen uns, und als er zu unterliegen drohte, floh er.
    Wir erhoben Anklage gegen Fitzcairn bei Quaesitor Protrantus, welcher uns befahl, Fitzcairn vor das Tribunal zu schaffen, oder ihn zu töten.
    Aus alten Berichten erfuhren wir von einem Mann namens Fitzcairn, der vor Jahren angeklagt worden war, Magie auszuüben, ohne dem Orden anzugehören. Man gab Cardas Deletor den Auftrag, dies zu untersuchen, und er fand Fitzcairn der Magie unfähig. Wir befragten Cardas, und er sagte aus, dass Fitzcairn vor langer Zeit ein nützliches Instrument gewesen, mittlerweile aber weder Handlanger noch Freund sei.
    Alle Gefahren entgegen nahmen sie in schwerem Kampf gegen Fitzcairn Rache für das Schicksal, welches er unserem Freund Cecile du Fraubois bereitet hatte. Fitzcairn fand sein Ende durch die Magie von Barnados und Omar.

    Francois du Fraubois

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Francois du Fraubois fiel in die Hand von Wilhelm von Hagen, und wurde auf Chateau Beaumonte als Geisel gehalten. Aus Liebe zu seinem Vater, dem Baron Cecile du Fraubois, suchten wir ihn zu befreien, und scheiterten. Da befahl Wilhelm, Francois zwei Finger abzuhacken und seinem Vater zu schicken.

    Frederique de la Voie

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Dieser Frederique de la Voie, Ratgeber des Barons Cecile du Fraubois, zeigte sich nun im Folgenden als ein gelehrter Mann, der unseres Wissens wegen viel auf uns hielt und unsere Bibliothek schätzte und bewunderte.
    Frederique beherrschte die Schrift der alten Kelten und bewahrte viele ihrer alten Schriften in seiner Bibliothek.
    Nachdem der Feind in bitterem Kampf überwunden war, fand man bei ihrem Anführer ein Runenschwert. Weder die versammelten Magier noch Frederique konnten die Runen lesen.
    Sein Herr sei, so berichtete Frederique, nicht von einem Jagdausflug zurückgekehrt, und weil uns der Baron nicht nur ein Verbündeter, sondern ein guter und getreuer Freund war, gerieten wir in Sorge und machten uns auf, ihn zu finden.

    Geoffrey

    Geoffrey IV. Plantagenet, Herzog der Bretagne, 1166 - 1186
    Mehr zu Geoffrey berichten unsere Fragmentae Historae Mundi.

    Giacomo Tadini

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Etwa zu dieser Zeit erreichte uns ein Bote des Genuesen Giacomo Tadini, der uns unseren Teil am Gewinn jenes Jahres auszahlte, worüber wir uns freuten.

    Guido di Brunetti

    Unter einem Vorwand verschafften sich die italienischen Ritter Zugang zu unserer Heimstatt, um das Bildnis ihres Anführers Castelan Demel wiederzuerlangen, daß wir sicher in unserer Bibliothek verwahrt glaubten.

    Gottfried de Fouchier

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Alt-Großmeister Phillip von Nablus hatte zusammen mit Gottfried de Fouchier, der Kandidat für das Amt des Praeceptors von Frankreich war, Guy de la Rochefoucault und Berenger de Villefrois die Aufgabe übernommen, die Bücher in die Sicherheit der Grabeskirche in Jerusalem zu überführen.

    [Graf von Lamballe]

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Der Graf von Lamballe war bereit, Cecile du Fraubois durch Vorräte und Kriegsmaterial zu unterstützen, doch konnte und wollte er dies nicht offen tun.
    Heinrich II. landete wenig später in der Bretagne und wurde in einer feierlichen Zeremonie auf dem Chateau des Grafen von Lamballe durch die Übergabe des Schwertes Excalibur zum König aller Briten, Angeln und Sachsen ausgerufen.

    [Graf von Ile]

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Auf ihrem Weg nach Nantes begaben sich die Unsrigen zum Grafen von Ile, von dem wir uns Nachrichten über Cecile du Fraubois erhofften. Der Graf gewährte empfing uns, und wies uns nach Montauban, wohin der Baron vor einigen Tagen aufgebrochen war.

    Guillaume de Troyes

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Von Guillaume de Troyes, dem Erzbischof von Rouen, vernahmen wir, er sei insgeheim dem Circulus Iustorum verbunden.

    Guy de la Rochefoucault

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Man sandte einen Jungen nach Dinan, um von dort einen Priester zu holen, doch bereits am folgenden Morgen kam Hilfe. Ein Templer mit Namen Guy de la Rochefoucault gab der aufgebahrten Toten die Sterbesakramente.
    Alt-Großmeister Phillip von Nablus hatte zusammen mit Gottfried de Fouchier, der Kandidat für das Amt des Praeceptors von Frankreich war, Guy de la Rochefoucault und Berenger de Villefrois die Aufgabe übernommen, die Bücher in die Sicherheit der Grabeskirche in Jerusalem zu überführen.
    Am selben Tage noch brachen Phillip von Nablus, Guy de la Rochefoucault und die Unseren in Richtung Canterbury auf, da die Tempelherren dort den Rat des Erzbischofs einholen wollten.

    Heinrich II. von England

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Nun begann Heinrich mit der Belagerung seiner Widersacher Conan IV. und Eudes von Nantes, und ließ sich nach seinem Sieg zum König aller Briten ausrufen.
    Bevor Heinrich nämlich König aller Briten wurde, berief er in der Mitte des Winters alle Weisen nach Dinan, um ihm ihr Wissen über das Schwert Excalibur zu offenbaren. Dieses sollte seine Herrschaft rechtfertigen, denn die Legende sagt, dass derjenige König sein soll, welcher Excalibur führt.
    Schnell waren beide Seiten mit Vorwürfen zur Hand, und als die heilige Kirche im Königreich England mit in den Streit geriet, war es mit der königlichen Geduld getan. Bebend vor Zorn warf er mit lauten und ungebührlichen Worten alle aus seiner Halle.
    Heinrich II. landete wenig später in der Bretagne und wurde in einer feierlichen Zeremonie auf dem Chateau des Grafen von Lamballe durch die Übergabe des Schwertes Excalibur zum König aller Briten, Angeln und Sachsen ausgerufen.
    Bald kam die Kunde, dass zu Ehren unseres Freundes Cecile wie auch Anderer, die sich im Kampf an der Seite Heinrichs II. hervorgetan hatten, vom König ein großes Fest in Dinan abgehalten werden sollte.
    Mehr zu Heinrich berichten unsere Fragmentae Historae Mundi.

    Hubert de Briant

    Erzfeind von Sire Lazarde, beim Turnier 1175 von Sire Lazarde getötet.

    Hugo von Toulon

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Das Land, auf dem wir unsere neue Heimat genommen hatten, sollte von seinem rechtmäßigen Besitzer an der Orden der Tempelherren übertragen werden. Stephano bot einen Ausweg, da er ein Freund des Großkomturs der Ballei Südfrankreich, Hugo von Toulon, war und sich für unsere Gemeinschaft zu verwenden versprach.

    Lucia

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Auch Freund Frederique war in Dinan beim Rat des Königs zugegen. Dort waren auch Vitus und Lucia vom Circulus Iustiorum, und eine stattliche Anzahl von Gelehrten.

    Maurice de Boullion

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Der Erbe des Grafen de Boullion aus der Auvergne

    Merdoc

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Weitaus hilfreicher als die Schriften in der Bibliothek des Klosters La Bour war der Bibliothekar Merdoc. Dieser meinte nach seinen eigenen Forschungen, es gebe zwei Schwerter. Auch er sollte bei jenem Treffen in Dinan zugegen sein.

    Nicodemus Graecius

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    In jenem Jahr wurde Rufus, der bei Nicodemus Graecius in Italien Lehrling gewesen war, Mitglied der Gemeinschaft.

    Odo von St. Anand

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Wir wurden mit Freuden im Hause des Ordens empfangen und bewirtet, und der Großmeister Odo von St. Anand selbst geruhte mit den Gefährten zu speisen.
    Auf den Großmeister war ein Attentat verübt worden. Er rang mit dem Tode. In seiner Brust stach ein Messer, das konnte nicht ohne Gefahr für sein Leben entfernt werden. Argus gelang es nur durch Zauberkunst, Odo vor dem Tod zu bewahren.
    Aller Widerstand erstarb, als Odo von St. Anand, den man auf einer Sänfte hereintrug, in der Grabeskirche erschien. Der Orden nahm die Verschwörer in Gewahrsam und lohnte den Unsrigen ihre Mühe mit tiefer Dankbarkeit und Freundschaft.
    Mehr zu Odo berichtet unsere Fragmentae Historae Mundi.

    Paimon

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    In der Nacht vor der Abreise träumten Argus, Sire Lazarde und Omar von einem Schachspiel, das eine vermummte Gestalt gegen den Dämon mit Namen Paimon spielte. Es war dies ein Vorzeichen, das wir nicht erkannten: Jener höllische Widersacher schien den weissen Spieler hart zu bedrängen.
    Barnados nahm das Schwert, und verglich die Zeichen auf ihm mit jenen auf dem Menhir. Beide Inschriften aber erkannte er als das Siegel Paimons.

    Phillip von Nablus

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Alt-Großmeister Phillip von Nablus hatte zusammen mit Gottfried de Fouchier, der Kandidat für das Amt des Praeceptors von Frankreich war, Guy de la Rochefoucault und Berenger de Villefrois die Aufgabe übernommen, die Bücher in die Sicherheit der Grabeskirche in Jerusalem zu überführen.
    Am nächsten Morgen sandte Phillip zwei seiner Gefährten mit je einem Buch auf getrennten Wegen nach Jerusalem. So wollte er verhindern, dass der arabische Hexer beide Bücher in seine Gewalt bekam. Am selben Tage noch brachen Phillip von Nablus, Guy de la Rochefoucault und die Unseren in Richtung Canterbury auf, da die Tempelherren dort den Rat des Erzbischofs einholen wollten.
    Am folgenden Tag führte Phillip eine erbitterte Auseinandersetzung mit uns, und wir verloren sein Vertrauen. Er reiste alsbald nach Jerusalem ab.
    Es war Phillip, der durch die teuflische Macht der Bücher eine Entscheidung zugunsten des Ordens und der Christenheit erzwingen wollte. Da er sein Ansinnen für edel hielt, wurde er um so leichter verführt, und bediente sich solch abscheulicher Werke. Doch auch hier obsiegte die Gerechtigkeit, und Phillip von Nablus fand von Gottes gerechtem Zorne niedergestreckt sein Ende.

    Protrantus

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Wir erhoben Anklage gegen Fitzcairn bei Quaesitor Protrantus, welcher uns befahl, Fitzcairn vor das Tribunal zu schaffen, oder ihn zu töten.
    Die Templer hatten Protrantus nach den Büchern gefragt, und er hatte eines von ihnen, welches im Besitz der Quaesitores war, an den Orden übergeben.

    Ramon D'Uvere

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Auf ihrer Reise erfuhren sie durch die beiden Canonici Dietrich von Braden und Ramon D'Uvere von jenen Adeligen, die in der Bretagne große Macht hielten.

    Romuald von Canterbury

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Man sagt, der Ratgeber Heinrichs II., Romuald von Canterbury, habe Excalibur wiedergefunden.

    Sarimacus

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Es war Sarimacus aus dem Rheintribunal, welcher dort in der Nähe einen Weg nach Arcadia suchte. Wir warnten ihn vor dem Eifer des Wilhelm von Hagen, und er versicherte uns seiner Vorsicht.
    In der Mittsommernacht sollte Sarimacus zum Priester des Horn geweiht werden. Doch war Verrat im Spiel, und Wilhelm griff das Heiligtum während der Feierlichkeiten an, und schlug Sarimacus tot und den, der vorher Priester des Horn gewesen war.

    Stephano

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Wir erfuhren vom Bischof Stephano, und wie dieser den Ehrgeiz habe, den Kardinal der Hexerei anzuklagen. Der Kardinal war aber ein Freund des Circulus Iustorum, so halfen wir Stephano, Beweise zu finden, und setzten ihn selbst auf den Kardinalsstuhl.
    Zum Dank für seine Fürsprache bei Hugo von Toulon forderte Stephano, ihm das Leben zu verlängern. Möge Gott der Herr entscheiden, ob der Kardinal ein wahrhaft christlicher Mann ist, doch ohne sein Geschick wäre uns während der Verhandlungen großer Schaden erwachsen.
    Kardinal Stephano war sehr erfreut, Clara in unserer Gesellschaft anzutreffen, war sie doch seine Tochter. Dies wusste niemand ausser uns, auch Clara nicht.

    Vitus

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Auch Freund Frederique war in Dinan beim Rat des Königs zugegen. Dort waren auch Vitus und Lucia vom Circulus Iustiorum, und eine stattliche Anzahl von Gelehrten.
    Dixit Omar - Aus der Chronik
    Vitus wurde während der Jubiläumsfeier zum 50. Jahrestag des Conventus Circulus Iustorum von einem Werwolf getötet.

    Wilhelm von Hagen

    Dixit Lucellus - Aus der Chronik
    Kaum in Dinan eingetroffen, hörten sie das Volk gegen Wilhelm von Hagen aus Brabant murren, der für Herzog Eudes von Nantes das Land regierte.
    In der Mittsommernacht sollte Sarimacus zum Priester des Horn geweiht werden. Doch war Verrat im Spiel, und Wilhelm griff das Heiligtum während der Feierlichkeiten an, und schlug Sarimacus tot und den, der vorher Priester des Horn gewesen war.
    Der Baron nahm die Nachricht von der Zerstörung seines Dorfes durch Wilhelm von Hagen übel auf. Als Sire Lazarde seines Widerstandes wegen von Wilhelm zum Vogelfreien erklärt wurde, fand Cecile seinen alten Stolz wieder. Gegen den Rat seines Freundes Frederique de la Voie kündigte er Wilhelm die Folgschaft, und erklärte ihm die Fehde.
    Francois du Fraubois fiel in die Hand von Wilhelm von Hagen, und wurde auf Chateau Beaumonte als Geisel gehalten. Aus Liebe zu seinem Vater, dem Baron Cecile du Fraubois, suchten wir ihn zu befreien, und scheiterten. Da befahl Wilhelm, Francois zwei Finger abzuhacken und seinem Vater zu schicken.
    Der Krieg verlief günstig für Heinrich II., so dass Wilhelm von Hagen besiegt wurde und Francois zu seinem Vater zurückkehrte.



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